"Das Knalltrauma habe ich erst im Nachhinein gemerkt" - Einblicke in den Alltag mit Hörbehinderung

Paul Steidl zu Hause bei Toni Schwanzer. Das Bild zeigt zwei Männer, die an einem runden Tisch sitzen. Links sitzt ein jüngerer Mann mit Brille, dunklem Haar und dunkler Kleidung. Rechts sitzt ein älterer Mann mit kurzem, grauem Haar, einer Brille und einem hellgrauen Oberteil. Er hat einen Universalempfänger der Firma Phonak um den Hals hängen. Vor ihnen auf dem Tisch liegt eine orangene Tischdecke mit einem Glasuntersetzer, der gelbe Blumenmotive zeigt. In der Mitte steht ein Mikrofon auf einem Stativ.
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In einem persönlichen Interview spricht der ehemalige Soldat und CI-Träger Anton Schwanzer (80) offen über seine Erfahrungen mit Hörtechnologien wie dem Roger-Select-System, seinen Umgang mit Hörhilfen und die Herausforderungen im Alltag. Besonders eindrucksvoll schildert er, wie der Blickkontakt und das Absehen vom Mund ihm helfen, Gespräche besser zu verstehen, und warum er trotz technischer Hilfsmittel oft an Grenzen stößt. 

Anton Schwanzer gibt Einblicke in seine Hörgeschichte, angefangen beim Knalltrauma bei der Bundeswehr bis hin zu seiner Entscheidung für ein Cochlea-Implantat. Das Interview zeigt, wie vielseitig die Bedürfnisse von Menschen mit Hörbehinderung sind und wie wichtig es ist, individuell passende Lösungen zu finden. 

 

 

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