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Breslin-Basketballarena in Lansing (Michigan, USA) mit induktiver Höranlage für 14800 Besucher
Bildrechte Michigan State Spartan Athletics/Michigan State University

Vor kurzem hat sich ein Pfarrer an uns gewendet, weil er seine Kirche mit einer Hörunterstützung für Hörgeschädigte ausstatten möchte. Zuvor hatte er wegen der Finanzierung Gespräche auch mit Fördermittelstellen geführt, die ihn zunächst daran zweifeln ließen, dass eine solche Schleife heute noch empfohlen werde könne oder überhaupt notwendig sei angesichts einer sich dynamisch entwickelnden Hörtechnik. Und die Kosten seien, so wurde ihm beschieden, natürlich erheblich. Mit diesen Eindrücken kam er zu uns, um sich beraten zu lassen.

Informieren sich Kirchengemeinden oder Pfarrer über Möglichkeiten, ihre Veranstaltungen auch für ihre hörgeschädigten Besucher zugänglich zu machen, hören sie immer häufiger den Begriff "Auracast". Insbesondere von Akustikern wird ihnen zunehmend empfohlen, Auracast zu installieren anstelle von induktiven Höranlagen. Was ist von dieser Empfehlung zu halten? Eine knappe Übersicht.