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München (epd). Die von den Nationalsozialisten ermordete jüdische Geschäftsfrau Lilli Rosenthal (1889-1941) bekommt ein Erinnerungszeichen. Es werde am 4. Juli in der Theatinerstraße 7 in München angebracht, wo Rosenthal ein Damenhutgeschäft betrieben hatte, teilte das Kulturreferat der Stadt München am Mittwoch mit. Bei der Gedenkveranstaltung werden unter anderem Vertreter der Stadt, Angehörige der Familie Rosenthal und die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, teilnehmen.
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Brausendes Getöse und die zentrale Frage nach der Gerechtigkeit Gottes gehören zu einem Werk, das beim Festival ION uraufgeführt wird. Den Text zur "Apokalyse" von Wilfried Hiller hat der frühere Regionalbischof Stefan Ark Nitsche geschrieben.
Timo Lechner
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Augsburg (epd). Die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) fordert mehr Unterstützung für Alleinerziehende. "Hier muss etwas geschehen, wir brauchen sichtbare Zeichen für die Bedürftigsten", sagte Süssmuth der "Augsburger Allgemeinen" (Mittwoch). Dabei sei es zweitrangig, ob man Alleinerziehenden mithilfe der Kindergrundsicherung oder anderen Instrumenten mehr Unterstützung zukommen lasse.
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Daniel Staffen-Quandt
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Es steht die Frage im Raum, warum es in kirchlichen Spitzenjobs eigentlich so wenige Frauen gibt. Inzwischen fordern immer mehr Theologinnen (und auch Theologen) in Bayern eine Frauenquote. Doch ist diese das Allheilmittel? Ein Kommentar von Susanne Schröder.
Susanne Schröder
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Tilmann P. Gangloff
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Sarah Neder
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München (epd). Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Bayern und die bayerische Landeskirche warnen vor einer Schwächung des Sozialstaats. "Wer Demokratie will, darf nicht die Sozialleistungen herunterschrauben", sagte der DGB-Vorsitzende Matthias Stiedl in einer gemeinsamen Mitteilung von DGB und evangelischer Landeskirche am Dienstag. Nur ein starker Sozialstaat sorge für sozialen Zusammenhalt und verhindere, dass Menschen in die Fänge extremistischer Ideologien gerieten. Soziale Sicherheit und Chancengleichheit seien "das beste Mittel gegen Hass und Ausgrenzung", betonte Stiedl.
epd