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Schulung Induktive Höranlagen
Bildrechte Julia Herold

Am 26. März 2025 fand im CI-Zentrum CICERO in Erlangen eine wertvolle Fortbildung zum Thema induktive Höranlagen und inklusive Raumakustik statt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Initiative Induktiv Hören Nürnberg durchgeführt und hatte das Ziel, das Wissen über barrierefreie Hörumgebungen zu erweitern und das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Technologien zu stärken.

Über die Initiative Induktiv Hören Nürnberg (IHN)

Die Initiative setzt sich für die verstärkte Etablierung induktiver Höranlagen in Nürnberg ein und fördert damit die barrierefreie Teilhabe von Menschen mit Hörbehinderungen am gesellschaftlichen Leben. Die Fortbildung im März 2025 wurde von den folgenden Organisationen organisiert:

Im Jahr 2020 veröffentlichte die Initiative in Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg einen Flyer zur Förderung induktiver Höranlagen, den Sie hier finden können: Flyer der Initiative Induktiv Hören Nürnberg

Inhalte der Schulung

Die Fortbildung deckte die Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten von induktiven Höranlagen ab und legte besonderen Fokus auf ihre Bedeutung für die Barrierefreiheit. Zu den behandelten Themen gehörten:

  • Technische Grundlagen: Funktionsweise induktiver Höranlagen und Unterschiede zwischen stationären und mobilen Systemen

  • Einsatzmöglichkeiten: Nutzung in Kirchen, Veranstaltungsräumen, Kinos, Theatern und öffentlichen Einrichtungen

  • Planung und Installation: Anforderungen an Raumgröße, Materialien und mögliche Störquellen

  • Rechtliche Rahmenbedingungen: Vorschriften zur Barrierefreiheit und Empfehlungen für die Umsetzung

  • Praxisbeispiele: Erfahrungsberichte aus bereits ausgestatteten Räumen

  • Inklusive Raumakustik: Maßnahmen zur Verbesserung der Hörsamkeit für Menschen mit Hörbehinderungen, auch ohne technische Hilfsmittel

Zielgruppe und Teilnehmende

Die Schulung richtete sich an ein vielfältiges Publikum aus verschiedenen Bereichen, darunter Selbsthilfe, Sozialarbeit, Psychologie, Museumstechnik und Gebäudemanagement. Diese breite Teilnahme verdeutlichte, wie wichtig das Thema für zahlreiche Berufsfelder ist.

Lob für den Referenten

Ein herzlicher Dank gilt Thomas Jaggo, Mitglied der Initiative, der die Schulung als Referent leitete. Mit seiner Expertise und seinem Engagement führte er die Teilnehmenden kompetent durch die komplexen Themen und sorgte für einen praxisnahen und verständlichen Austausch. Durch seine klaren Erklärungen wurden die technischen und konzeptionellen Aspekte der induktiven Höranlagen für alle Teilnehmenden greifbar.

Fazit

Die Fortbildung war eine wertvolle Gelegenheit, sich mit dem Thema induktive Höranlagen und barrierefreie Raumgestaltung auseinanderzusetzen. Dank der engen Zusammenarbeit der Mitglieder der Initiative Induktiv Hören Nürnberg konnte eine wichtige Plattform für den Wissensaustausch geschaffen werden, die das Bewusstsein für barrierefreie Hörumgebungen nachhaltig stärkt.

Abschließend möchten wir uns beim CICERO-Team für die hervorragende Unterstützung bedanken. Das CICERO stellte einen bestens vorbereiteten Schulungsraum zur Verfügung und unterstützte die Veranstaltung mit einer Höranlage, was maßgeblich zum Erfolg der Fortbildung beitrug.

Das Bild zeigt einen großen Bildschirm auf einem silbernen Ständer. Auf dem Bildschirm ist eine Präsentationsfolie mit dem Titel „Barrierefreiheit im Zukunftsmuseum“ zu sehen. Die Veranstaltung fand am 18. März 2025 im Rahmen des Gesprächskreises HörMomente statt. Die Folie hat ein farbenfrohes Design mit einem grünen Halbkreis im Zentrum, umgeben von blauen, lila und roten Farbakzenten. Oben rechts ist das Logo des Deutschen Museums Nürnberg zu erkennen.
Bildrechte SHS-ELKB

Am 18.03.25 fand unser HörMomente-Abend statt, ein offener Gesprächskreis für Menschen mit Hörbehinderung. Dieses Mal durften wir Frau Greger vom Zukunftsmuseum Nürnberg (Deutsches Museum Nürnberg – Das Zukunftsmuseum) begrüßen, die uns Einblicke in die barrierefreien Angebote des Museums gab.

Frau Greger stellte das Konzept des Zukunftsmuseums auf anschauliche Weise vor. Sie informierte uns über die bestehenden Angebote für Menschen mit Behinderungen und sprach offen darüber, wo es noch Potenzial zur Verbesserung gibt.

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